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Werke,
Nachgelassenes und Briefwechsel auf CD-ROM
1.
Auflage 2018

Diese Werkausgabe zu Karl Wilhelm
Ferdinand Solger (1780-1819) präsentiert alle zu Lebzeiten separat erschienenen
Titel wie den Erwin und die Philosophischen Gespräche nach den
Erstausgaben sowie die bis heute maßgeblich gebliebene Werkedition der von
Ludwig Tieck und Friedrich von Raumer 1827 herausgegebenen Nachgelassenen
Schriften. Außerdem sind die Vorlesungsnachschrift zur Ästhetik und
zahlreiche Briefergänzungen und Solgers kommentierte Übersetzungen von Sophokles
und Pindar samt den jeweils korrelierten altgriechischen Originaltexten (nach
den Ausgaben
A. Dain
der Belles Lettres, bzw.
Bruno Snells bei Teubner u.a.) mit
aufgenommen. Umfangreiche bibliographische Nachweise und ein komplettes
Namenregister mit an die 1000 mit Lebensdaten erfaßten Personen und ca. 5600
seitenverlinkten Einträgen runden dieses mehr als 4000 Buchseiten umfassende
Angebot ab. Im Anhang finden sich neben der Rezension von Goethe zu den
Nachgelassenen Schriften auch deren im Stil einer philosophischen Abhandlung
gehaltene ausführliche Besprechung Hegels.
Mit dem
Volltextretrievalsystem ViewLit®-Professional für WINDOWS®
10 (Desktop), 8 (Pro), 7, XP und Vista
(abwärtskompatibel zu Windows '95 oder höher) • (Reihentitel: Literatur im Kontext auf CD-ROM 46) • Karsten Worm - InfoSoftWare,
1. Aufl. Berlin 2018
Preise:
CD-ROM-Ausgabe
(s.a. Shop):
Privatkundenlizenz: EUR 98.00
(ISBN
978-3-932094-55-2).
(Institut. (Fachbereichs-/Lesesaal-) Lizenz, Einzelpl.:
€ 196. Campusw. Netzwerk, 2 simultane Zugriffe: € 588, 1 Zugriff: € 472.)
(Lizenzinformation).
Auch als preisgünstige
Download-Fassung verfügbar!
Softwarefeatures:
Das multimediale Volltextretrieval- und Analysesystem ViewLit® Professional
für Windows® 10, 8, 7, XP, Vista (ab Windows 2000, inkl.
abwärtskompatibler Zweitversion für Windows® 95 oder höher) bietet eine schnelle
boolesche Volltextsuche (u.a. Links-, Mittig- bzw. Rechtstrunchierung,
Berücksichtigung von Groß- bzw. Kleinschreibung) mit differenzierter Ausgabe
nach Kapiteln und Buchtiteln, formatgetreue Textwiedergabe (kursiv, gesperrt,
fett etc.) beim Drucken und Kopieren; eine Anmerkungsverwaltung für die
integrierte Textverarbeitung und Lesezeichen; variable Textgrößen,
Parallelfensterausgabe z.B. bei querverlinkten Fußnoten und Erläuterungen,
Hypertext- und History-Funktionen sowie Indizes, Komplettwortlisten und
buchseitengebundene Verschlagwortungsoptionen.

Karl Wilhelm Solger studierte ab 1798 in Halle Jura, Philosophie und
klassische Philologie und knüpfte Verbindungen mit Friedrich von Hagen, Johann
Daniel Sotzmann und Friedrich von Raumer. Danach ging er 1801 für ein Semester
an die Universität Jena, wo er Friedrich Wilhelm Schellings Vorlesungen zur
Darstellung meines Systems der Philosophie hörte und lernte dort auch Goethe und
Schiller kennen. Im Jahre 1803 wurde Solger Referendar in der Kriegs- und
Domänenkammer in Berlin und betrieb seine Selbststudien weiter. So nahm er 1804
an Fichtes Kollegium über die Wissenschaftslehre teil, wodurch seine
philosophische Entwicklung nachhaltig beeinflusst wurde. 1807 verließ er den
Staatsdienst. Solger promovierte 1808 in Jena mit seiner Übersetzung der
sophokleischen Tragödien und lernte im Sommer desselben Jahres den Dichter Tieck
kennen, mit dem er einen regen geistigen Gedankenaustausch begann. Einem Ruf an
die Universität Frankfurt (Oder) folgte Solger. Er las dort viel beachtete
philosophische Vorlesungen und 1810 erstmalig auch über Ästhetik. Seine
Mitbürger schätzten ihn so sehr, dass die Stadtverordneten im Jahre 1810 den
unbesoldeten Professor der Philosophie mit 1500 Thalern Gehalt zum
Oberbürgermeister wählten. Jedoch lehnte er ab und blieb der Wissenschaft treu.
Im Sommer 1811 wurde er als ordentlicher Professor der Philosophie und
Mythologie an die neu gegründete Berliner Universität berufen. Ihr Rektor war er
im Universitätsjahr 1814/15. Durch die Universität wurde ihm 1816 die Direction
des Seminars für gelehrte Schulen übertragen. An der Universität wirkte er neben
Johann Gottlieb Fichte, Friedrich Daniel Schleiermacher und Georg Wilhelm
Friedrich Hegel. Seine Lehre umfasste neben weiten Feldern der klassischen
Philologie auch die Philosophie mit Schwerpunkten in der Ästhetik, Metaphysik,
Logik und Philosophie des Rechts. Am bekanntesten ist die posthume Ausgabe
seiner Vorlesungen über Ästhetik durch seinen ehemaligen Studenten Karl Wilhelm
Heyse.
(Elke-Barbara Peschke: Rektoren und Präsidenten der Universität Unter den
Linden. Schriftenreihe der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu
Berlin Bd 3., 2015)
Inhalt:
ÜBERSETZUNGEN: Des Sophokles Tragödien (1808) (König Oedipus,
Oedipus in Kolonos. Antigone. Die Trachinierinnen. Der rasende Aias. Philoktetes.
Elektra. Einige Bruchstücke aus den verloren gegangenen Stücken des
Sophokles. Anmerkungen zur Erklärung der Uebersetzung u.a.)
• Pindar-Übersetzungen
(Pantheon 1810) (Des Pindaros sechster Olympischer Siegeshymnus. Des Pindaros
sechster Pythischer Siegeshymnus. Des Pindaros erster Pythischer Siegeshymnus.
Des Pindaros erster Pythischer Siegeshymnus. Des Pindaros dritter Olympischer
Siegeshymnus. Des Pindaros dritter Olympischer Siegeshymnus. Erklärende
Anmerkungen u.a.)
• PHILOSOPHISCHE
SCHRIFTEN:
Etwas über das Verhältniß des Ideals zur Nachahmung der Natur in der Kunst
(1810)
• De explicatione ellipsium in lingua graeca (1811)
• Erwin. Vier
Gespräche über das Schöne und die Kunst (1815)
• Philosophische
Gespräche (1817)
• Vorlesungen über Aesthetik
[1819] (Hrsg. v. K. W. L. Heyse 1829)
• Nachgelassene Schriften (Hrsg. von F. v. Raumer und
L. Tieck. I. Briefe, die Mißverständnisse über Philosophie und deren Verhältniß
zur Religion betreffend. II. Ueber die wahre Bedeutung und Bestimmung der
Philosophie, besonders in unserer Zeit. III. Philosophische Gespräche über Seyn,
Nichtseyn und Erkennen. IV. Philosophie des Rechts und Staats. V. Ueber Theorie
und Praxis. VI. Über patriotischen Enthusiasmus. VII. Über den Ernst in der
Ansicht und dem Studium der Kunst. VIII. Über Sophokles und die alte Tragödie.
IX. Beurtheilung der Vorlesungen über dramatische Kunst und Literatur. X. Über
die älteste Ansicht der Griechen von der Gestalt der Welt. XI. Über den Ursprung
der Lehre von Dämonen und Schutzgeistern in der Religion der alten Griechen.
XII. Solgers mythologische Ansichten. XIII. Ideen über die Religion der Griechen
und einiger andern Völker des Alterthums. XIV. Renunciatio Doctorum post Bökhii
orationem in nataliciis Friderici Guilielmi III. anno MDCCCXIV. dicta. XV.
Oratio natalitiis) •
KLEINE AUFSÄTZE, TAGEBÜCHER U. BRIEFWECHSEL (1800-1819)
(Vorrede der Herausgeber F. v. Raumer und L. Tieck. Inkl. 197 Briefe von
und 82 Briefe an Solger)
• ANHANG: Sophokles (Griechisch: Trachiniae. Antigone. Ajax. Oedipus
Tyrannus. Electra. Philoctetes. Oedipus Coloneus. Deperditorum Sophoclis
dramatum fragmenta) · Pindar (Griechisch: Olympia VI. Pythia I. Olympia
III) · Der Briefwechsel mit Tieck nach den »Nachgelassenen Schriften«,
Bd. I. · REZENSIONEN:
Goethe: »Solgers Nachgelassene Schriften und Briefwechsel« (1827). Hegel: »Solgers
Nachgelassene Schriften und Briefwechsel« (1827). Bibliographie.
Schriftenregister (Abteilungen). Siglen. Auswahlbibliographie
Literatur im Kontext auf CD-ROM 46 - Datenblatt Stand:
Solger
2018
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