Einführung |
ViewLit Professional
Das Retrievalprogramm von InfoSoftWare
Das Herzstück der Reihe Literatur im Kontext bilden in Informationssysteme eingebettete und mit hohem Aufwand edierte klassische Primärtexte. Diese zur vollen Entfaltung zu bringen und dem professionellen Anwender einen effizienten, zeitsparenden und komfortablen Umgang mit ihnen – sei es nun zur reinen Information oder zur Weiterverarbeitung - zu ermöglichen, ist unser Anliegen, demgegenüber die technisch-mediale Umsetzung bloßes Hilfsmittel bleibt. Um das informative Potential unserer Klassikerausgaben auszuschöpfen, bietet ViewLit Professional eine komplexe Programmumgebung mit diversen untereinander verknüpften Ansichtsmodi sowie ein breites Umfeld an Such- und Auswertungsmöglichkeiten an, zu deren Erkunden und Nutzung wir Ihnen an dieser Stelle neben der eigentlichen Lektüre ebenfalls viel Vergnügen wünschen.
Links: Ergänzungsfenster für die Parallelanzeige von Fußnoten etc. (hier mit der Startseite)
Rechts: Hauptfenster (hier mit Inhaltsbaum)
Im Folgenden finden Sie eine Übersicht zu den Basis-Features von ViewLit-Professional:
Das Mehrfensterkonzept von ViewLit Professional
Der Priorität, einen engen Kontakt zum Text selbst zu gewährleisten, entspricht die zweifenstrige Grundkonzeption von ViewLit, die es erlaubt, in dem einen Fenster statisch eine gesuchte Textstelle zu behalten und im anderen dynamisch Zusatzinformationen wie Personenregister, Glossar, Fußnoten, Übersetzungen, die alle mit den entsprechenden Textstellen wechselseitig verlinkt sind, abzurufen, ohne ständig in einem einzigen Fenster zwischen Text und Übersetzung oder Text und Fußnote hin- und herspringen zu müssen. Dabei ist die Trennleiste zwischen dem linken Ergänzungs- und dem rechten Hauptfenster durch Ziehen der Maus frei verschiebbar. Demselben Grundkonzept folgend ist die umfangreiche Softwarefunktionalität (Suchmaske, Komplettwortlisten, Buchseitenrecherche etc.) in eigene Fenster ausgelagert und rückt so nur ad hoc, wenn sie gerade benötigt wird, in den Bildschirmvordergrund.
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In der Regel sind alle farbig markierten Textausdrücke - sowie ggf. Bildelemente - als querverweisende (auch am Handsymbol des Mauscursors erkennbare) Hotspots (Links) umgesetzt und durch Anklicken wie folgt wirksam:
Hotspotfarbe: |
Ausgabefenster: |
Grün: |
rechtes Hauptfenster |
Dunkelblau: |
linkes Ergänzungsfenster (Fußnotenverweise) |
Blau: |
aktuelles Fenster |
Rot: |
wechselseitige, zeilengenaue Ausgabe auf Augenhöhe (Zuordnung von Original und Übersetzung: Platon PLUS, Pascal, Kant, Poma u.a.) |
Ocker: |
wechselseitige Fensterausgabe mit Sprungadresse am oberen Fensterrand (z.B. Kant) |
Grau (einfach unterstrichen): |
Popupfenster (zumeist mit editorischen Anmerkungen) |
Blaugrün: |
Aufruf eines bereitstehenden Suchstrings |
Beim Klick der rechten Maustaste werden ferner Menühilfsfenster mit kontextuellen Programmfunktionen und bei den dunkelblauen Fußnotenhotspots ggf. auch auch Popups mit den Fußnoteninhalten zugeschaltet.
Außer den selbstverständlichen Retrieval- und Querverlinkungsmöglichkeiten bei Fußnoten enthalten folgende Anwendungen z.T. mehr als 100.000 editorisch ergänzte interne Links: Kant II, Leibniz, Schopenhauer, Enzyklopädie Philosophie, Ernst Cassirer: Gesammelte Werke.
Zudem besteht für den Anwender die Möglichkeit der Umleitung der Fensterausgabe (via rechtem Mausklick) der ansonsten bei linkem Mausklick editorisch festverdrahteten Querverweise (Hotspots, Links) in ein anderes der drei (rechtes Haupt-, linkes Ergänzungs- bzw. drittes Hilfsfenster (Popup)) verfügbaren Ansichtsfenster.
Mit der Implementierung solcher Links sind unsere Texte, wie auch die Fremdeditionen aus dem Felix Meiner Verlag, editorisch und retrievaltechnisch so aufbereitet, daß, über eine reine Textverarbeitung mit sequentieller Suche weit hinausgehend, ein komplexes Verweissystem bereitsteht, dessen Effektivität jenseits der qua Buchlektüre Gewohnten liegt.
Verwenden von Verknüpfungen und Querverweisen
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Beim Start der Anwendung erscheint im linken Ergänzungsfenster des Programms stets die Titelseite mit farbig markierten Querverweisen, von denen aus Sie einen direkten Zugriff auf alle Inhaltsverzeichnisse der Einzeltitel haben, so daß der betreffende Titel in der Art eines voluminösen elektronischen Buches benutzt werden kann.
Daneben gibt es eine programminterne symbolische Inhaltsübersicht zur thematischen Feinorientierung über den gesamten auf CD enthaltenen Werkbestand, die durch Wechselschaltung auf den entsprechenden ersten Schaltknopf im rechten Haupttextfenster zu- bzw. abgeblendet wird.
Inhaltsübersicht (mit Adhoc-Suche)
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Voreinstellungen beim Inhaltsbaum
Die Voreinstellungswerte für die Anzeige des Inhaltsbaumes lassen sich über den kleinen Pfeilknopf neben dem Inhalts-Menü-Symbol in der Hauptfensterleiste festlegen; die relative Breite des Inhaltsfensters kann mittels Ziehen der Maus frei variiert werden.
Insbesondere für die übersichtliche Zuordnung von Original- zu Übersetzung bei unseren Parallelausgaben gedacht - besteht über dieses Menü die Möglichkeit der dynamischen Umpositionierung der zentralen Inhaltsübersicht an den rechten Fensterrand und des Aufrufs der Adhoc-Suche. Diese ist innerhalb des Inhaltsbaumfensters eingebunden bzw. via Synchronisation mit diesem verbunden, so daß einfache Suchanfragen (neben den übrigen, erweiterten Suchfunktionen) von der Hauptprogrammoberfläche gewissermaßen ›fensterstabil‹ eingegeben und angezeigt werden können.
Inhaltsübersicht (mit Adhoc-Suche)
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Knopfleiste (Hauptfenster)
Die im rechten Hauptfenster gelegenen Schaltflächen beinhalten die grundlegenden Funktionen für die Navigation durch die einzelnen Kapitel des Textbestandes sowie verknüpfte Such- und Indexdialoge. Diese bieten von der einfachen Nutzung durch Eingabe eines Einzelwortes bis hin zu komplexen kombinierbaren Suchanfragen die wichtigsten Werkzeuge für eine fruchtbringende Recherche und Auswertung.
Verwenden der Knopfleiste im Hauptfenster
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Suchen
Grundsätzlich erfaßt die Suchretrieval von ViewLit sämtliche auf CD enthaltenen Texte, so auch die mit griechischen Zeichen wiedergegebenen, die sich über eine intern verwaltete Transkriptionsschreibweise komfortabel abfragen lassen.
Innerhalb der Voreinstellung haben Sie die Möglichkeit, den Suchbereich auf einzelne oder mehrere Texte, bestimmte Textgruppen (etwa nur Übersetzungen oder nur Originaltexte), Titelleisten, exakte Groß- bzw. Kleinschreibung oder mit Hilfe der Datumssuche auf eine bestimmte Schaffensperiode einzuschränken.
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Bei der Volltextsuche steht Ihnen das volle Repertoire der booleschen Selektoren »und« [+], »oder« [ | ], »nicht« [~], »bis« und »nahebei« [#] zu Gebote, der letztere läßt sich hinsichtlich der Wortbandbreite über das Register Suchoptionen beliebig justieren (Voreinstellung: 8 Wörter). Mittels der Joker ? und *, die genau ein bzw. eine unbestimmte Anzahl ausgelassener Zeichen ersetzen, haben Sie eine variable Möglichkeit der Abfrage grammatisch flektierter Wörter. Bei Eingabe eines bloßen Suchwortes ist stets ein implizites Leerzeichen am Ende eines Wortes eingeschlossen, so daß erst durch die Eingabe von »Sophist*« auch die erweiterten grammatischen Formen wie Sophisten und nicht nur Suchvorkommnisse des Einzelausdruckes Sophist ausgewiesen werden. Durch Setzen von Anführungszeichen (z.B. “das Gute”) wird garantiert, daß ausschließlich die exakte Wortfolge und nicht die Unzahl der übrigen Vorkommnisse gefunden werden.
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Die deutschen Umlaute ä, ö, ü sowie ß (wie insgesamt auch die französischen Akzente) werden von der Retrieval automatisch durch die Eingabe von a, o, u und ss miterfaßt, so daß Sie sich z.B. hinsichtlich der Pluralflektionen - etwa bei der Sucheingabe von "Hand*" (mit Stern-Eingabe) - bei der intensiven Begriffsrecherche nicht auch noch zusätzlich Gedanken um schwankende Sekundärschreibweisen und philologische Derivatformen wie "Hand, Hände, Handel, Händel ..." oder Akzentuierungen wie bei Napoléon bzw. Napoleon machen müssen.
Die Suchmaschine von ViewLit ist somit auch unabhängig von landes- oder sprachspezifischen Tastaturlayouts effektiv und ohne Lernaufwand nutzbar. Dieses gilt insbesondere auch für die retrievaltechnisch einmalige Lösung bei altgriechischen Textstücken, die in unseren Ausgaben (seien es die Werke Platons oder Zitatstellen bei Schopenhauer, Kant, Feuerbach, Fichte u.a.) in der Originalschrift mit allen Akzenten, Asper etc. dargestellt werden, bei der Sucheingabe aber "nur" die intuitiv zugängliche Transkriptionsschreibweise (also: th für THETA, ps für PSI etc.) als eine für den Anwender unsichtbare, gleichsam abstraktiv über das griechische Original gelegte Textschicht voraussetzen.
Weiter wird eine spezielle sog. Unschärfesuche auf Einzelwortebene unterstützt (einstellbar im Recherchedialog: Suchoptionen), durch die gerade in der Einarbeitungsphase bei Texten in älterer deutscher Schreibweise (z.B. Urtheil statt Urteil, Causalität statt Kausalität) das Auffinden entsprechender Fundstellen erleichtert wird. Sie ergänzt die sog. Alias-Funktion, die vom Programm - je nach Anwendung - im Hintergrund verwaltet wird und dafür sorgt, daß beispielsweise bei der Eingabe von Descartes gleichzeitig auch nach Cartesius und anderen Namensderivaten recherchiert wird.
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Querfeldeinsuche in parallel installierten ViewLit-Titeln
Mit ViewLit 6.0 können Sie Ihre Suche vom aktuell geladenen Titel auf alle weiteren ViewLit-Volltextanwendungen erweitern. Hierzu wählen Sie einzelne, mehrere oder alle der installierten Titel innerhalb des Recherchedialoges aus:
Auf diese Weise legen Sie fest, welche dieser - neben der aktuellen Anwendung - verfügbaren Titel bei der Volltextsuche und Auswertung berücksichtigt werden sollen. Darüber hinaus existiert eine Übersicht mit dem Installationsstatus aller auf Ihrem Rechner installierten ViewLit-Anwendungen im Menü Datei: Öffnen.
Suchen in weiteren ViewLit-Titeln
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Eingabekontrolle und Querfeldeinsuche
Mit den zuschaltbaren Feldern Eingabekontolle und Querfeldeinsuche (für die Vorschaurecherche über die gesamte Titelauswahl) haben Sie bereits beim Eintippen eine Übersicht über alle erwartbaren Suchtreffer:
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Suchauswertung in Titelanwendung
Suchauswertung
Wird die Begriffssuche (durch Enter oder Doppelklick auf einen Eintrag in der Eingabekontrolle, s. Bild oben) gestartet, verschwindet die Suchmaske und ein neues Fenster erscheint, in dem die Kapitel nach Häufigkeit des Vorkommens des/der abgefragten Wörter geordnet sind. Optional lassen sich die aktuellen Suchergebnisse auch alphanumerisch umsortieren (mittels Klick auf die obere Leiste) oder in Baumstruktur anzeigen (durch Wechsel zum unteren Register: Auswertung nach Buchseiten). Durch Anklicken des jeweiligen Kapiteleintrages wird die erste Fundstelle im jeweils aktivierten Fenster angezeigt; bei mehreren Fundstellen innerhalb eines Kapitels, die in ViewLit simultan angezeigt werden, kann mittels zweier Icons im rechten Fenster vor- und zurückgescrollt werden.
Anzeigen und Bearbeiten des Suchergebnisses
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Suchauswertung in weiteren ViewLit-Titeln
Wenn Sie weitere ViewLit-Titelanwendungen lizenziert und installiert haben und diese (z.B. auf Festplatte oder in einem zweiten CD-Laufwerk) während der Laufzeit des Programms aktuell verfügbar sind, können sie über die Registerschaltfläche »Weitere ViewLit-Titel« einen Seitenblick auf die entsprechenden Suchtreffer dieser Titel werfen.
Ein Doppelklick mit der linken Maustaste auf eines der als Fundstellen aufgelisteten Kapiteleinträge genügt, um die gewählte Titelanwendung mit den Kapitelfundstellen im Hauptfenster aufzurufen. Damit wird Ihnen ein besonders schneller Zugriff auf das ganze Informationspotential der ViewLit-Titelanwendungen ermöglicht.
Durch Klick mit der rechten Maustaste auf einen Kapiteleintrag wird die Anzeige auch in einem dritten - als Vorschau dienenden - Popup-Hilfsfenster innerhalb der geladenen Titelanwendung bereitgestellt (untere Abb.).
Nach dem Ausblenden (Schaltknopf: Abbrechen) bleibt das Suchauswertungsfenster im Hintergrund und kann (durch Buttonklick in der Symbolleiste oder via rechte Maustaste) reaktiviert werden.
Anzeigen und Bearbeiten des Suchergebnisses
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Textverarbeitung
Die Textverarbeitung kann jederzeit durch das zugehörige Icon oder F4 im linken Ergänzungsfenster aufgerufen werden.
Sie bietet die wichtigsten Funktionen, wie sie aus anderen Textverarbeitungsprogrammen bekannt sind, und gestattet einen schnellen Datenexport, da nicht zwischen Retrieval- und Verarbeitungsprogramm umgeschaltet werden muß, sondern beide Schritte gleich in einem einzigen Programm ausgeführt werden können. Zudem bietet die Textverarbeitung den Vorteil einer Rückverlinkung zum Text: So kann der Export eines markierten Textes in die Textverarbeitung über den Punkt Kopieren und Übertragen, der über die rechte Maustaste (bzw: Hauptmenü: Bearbeiten) aufgerufen wird, erfolgen. Im linken Textverarbeitungsfenster erscheint jetzt nicht nur der übertragene Text in der Originalformatierung, sondern außerdem automatisch der Zitatnachweis, der durch den Hot-Button zu einem Hotspot gemacht werden kann und so auf die originale Textstelle zurückverweist (s. Abb.).
Die als RTF-Dateien abgelegten persönlichen Notizen, Anmerkungen und Verweise können über das Hauptmenü Projektdateien, worin sie namentlich aufgeführt werden, später wieder aufgerufen werden. Auf Betriebssystemebene finden Sie die von Ihnen abgespeicherten Anmerkungstexte in einem mit der Installation des Programms automatisch angelegten Unterverzeichnis Projekt-Dateien des persönlichen Windows-Ordners Eigene Dateien.
Eine wirkungsstarke Funktion der implementierten Textverarbeitung ist die Möglichkeit der Erstellung originärer Buchseitenindizes, die durch Klicken auf den Button Seitenindex (links oben im Suchergebnisfenster) vonstatten geht. Der so generierte Index ist automatisch zu den bezüglichen Textstellen zurückverlinkt, so daß sich bequem interessante Textstellen in die Fundstellenliste hineinkopieren, weiterbearbeiten und abspeichern lassen.
Die integrierte Textverarbeitung
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Kopieren und Übertragen von markierten Textteilen
Hinweis: Ab ViewLit-Professional V. 4.3 wird Ihnen durch die optionale Zuschaltung (im Menü: Recherche, Optionen) sogar die Handarbeit des Copy/Paste im Zusammenspiel von Originaltext und Textverarbeitung durch eine kombinierte Buchseiten-Zitat-Fundstellenauswertung abgenommen: alle im Suchergebnis durch eine zugeschaltete Check-Markierung ausgewählten Kapitel enthalten (via Schaltfläche: Seitenindex) dann innerhalb der integrierten Textverarbeitung zusätzlich den satzweise generierten Zitatauszug der jeweiligen Textfundstelle.
Projektdateien bearbeiten und verwalten
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Farbige Textmarkierungen und Anmerkungen
Ab ViewLit-Professional V. 7.x besteht die Möglichkeit, Nutzeranmerkungen in Verbindung mit beliebig vielen farbig markierten Textbereichen zu erstellen und zu verwalten.
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Zur Steigerung der Effizienz bei der Wortsuche stellt ViewLit eine Dialogbox mit Wortlisten zur Verfügung, die durch den Button links auf der Alphabetleiste oder durch Doppelklick auf ein beliebiges Wort im Fließtext aufgerufen und angezeigt werden kann. Damit wird eine Vorabsichtung des kompletten Wortbestandes der auf CD enthaltenen Primärwerke möglich, wobei die Häufigkeitsnennung (in eckigen Klammern) die von der Volltextsuche in der Regel miterfaßten editorischen, bibliographischen oder das Glossar betreffenden Kapitel ausklammert.
Über die Schaltfläche ..übernehmen kann das jeweils angezeigte Wort komfortabel dem Recherchedialog übergeben werden. Daneben besteht bei Anwendungen, die ergänzende Lexika beinhalten, die Möglichkeit, über die Schaltfläche Siehe auch zu einem dem jeweiligen Wortlisteneintrag zugeordneten Artikel oder Wörterbucheintrag zu springen.
Durch Anklicken des oberen Dropdownfeldes werden auch alphabetisch nicht beieinanderliegende Listeneinträge separat erfaßt, so daß die gesamte Bandbreite der erwartbaren Suchtreffer vorab eingesehen werden kann. Besonders kommt diese Funktion bei den im Hinblick auf abweichende Schreibweisen und flektierte Wörter relevanten *- und ?-Platzhalter zum Tragen.
Verwenden der Wortlistenverzeichnisse und von ViewLex
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Auch bei Eingabe in die Sucheingabemaske werden die Wortlisteneinträge laufend aktualisiert:
Verwenden der Wortlistenverzeichnisse und von ViewLex
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Das Konzept des für Lexika und Wörterbücher entwickelten retrievalfähigen Programmaufsatzes ViewLex besteht darin, den im Hauptprogramm angezeigte Textkern ›fensterstabil‹ zu halten und damit ein zügiges Weiterarbeiten nach der Einholung ergänzender Informationen zu ermöglichen.
Dieses dem Wortlistendialog ähnliche Modul verfügt über zusätzliche, dem Hauptprogramm analoge Schaltknöpfe, durch welche die lexikalischen Einträge eigenständig durchsucht werden können.
Verwenden der Wortlistenverzeichnisse und von ViewLex
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Über die Alphabetleiste haben Sie Zugriff auf parallel im linken Fenster angezeigte Namen- oder Begriffslexika.
Alphabetleiste (Ergänzungsfenster)
(Im sog. Explorer-Menümodus kann diese beim Programmstart teilweise verdeckte
Leiste durch randseitigen Klick oder Ziehen der Maus verschoben
und vollständig sichtbar gemacht werden.)
Zur direkten Anwahl eines Namens, einer Nummer oder eines Begriffs im Glossar wird der Zugriff über die Schnellreferenz-Eingabe bereitgestellt. Der Aufruf erfolgt in zwei Schritten:
a) (ggf.) Anklicken des Dropdownschalters neben dem Schnell-Referenz-Schriftzug und Auswahl eines anderen Spezialregisters,
b) Eingabe des gewünschten Suchausdrucks.
Durch Anklicken eines der Seiteneinträge wird direkt zum farblich hervorgehobenen Texteintrag im rechten Hauptfenster gesprungen.
Suchen von Informationen mit Hilfe des Indexes
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Im Index finden Sie neben den Glossarinformationen der Alphabetleiste ergänzende Spezialregister (Drop-down-Schalter: Aktueller Index) mit thematisch orientierten Fundstellen, zu denen Sie auf Mausklick direkt geführt werden.
Suchen von Informationen mit Hilfe des Indexes
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Das Aufrufen einer bestimmten Buchseite geschieht durch Eingabe ihrer Nummer sowie des dazugehörigen Buchsigles, das der Dropdown-Liste (Schaltknopf: Sigles) entnommen werden kann.
Neben diesem dialogbasierten Auswahlverfahren besteht die Möglichkeit der direkten Seiten-Sigle-Eingabe innerhalb der zuschaltbaren Seitenanzeige im Hauptfenster.
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Für den Fall, daß mehrere wichtige Referenzausgaben existieren (bei Kant z.B. Weischedel und Akademie), ist eine Konkordanz zu und damit auch zwischen beiden Ausgaben aufgenommen worden, die eine gleichzeitige Anzeige und Auswertung möglich macht.
Die Buchseitenkonkordanz kann laufend synchronisiert im (rechten) Hauptfenster unten angezeigt werden, wenn in der herunterklappbaren Schaltfläche der Punkt Seitenreferenz anzeigen aktiviert ist. Ggf. für das Kopieren markierte Textstellen werden dabei gesondert ausgewertet. (Ab V. 5.1 kann diese Anzeige auch zur Direkteingabe für den Sofortaufruf einer anderen Buchseite genutzt werden, etwa durch einfaches Überschreiben der angezeigten Seiten/Sigle-Kombination. Weitere Sigles sind dem oben erwähnten Recherchemenü für Buchseiten entnehmen.)
Anzeigen der Buchseiten und -Konkordanzen
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Versions-Information zu den älteren Kontext-Titeln
ViewLit Professional
Alle ab 2000 - in Erstauflage oder als Updates - erschienenen Kontext-CD-ROMs sind mit der ViewLit-Professional ausgestattet. Diese Fassung ist gegenüber der ursprünglichen Standardausgabe von ViewLit technisch grundlegend erweitert.
Da mit ViewLit-Professional V. 3.0 und Platon PLUS 2000 erstmals ein neues Dateiformat in einer erweiterten Programmumgebung vorgestellt wurde, sind die aktuellen ViewLit-Versionen leider nicht mehr abwärtskompatibel zu den bis 1999 erschienenen Kontext-Titeln! Das letzt erschienene Release für die älteren von 1996-1999 erschienenen Kontext-CDs ist ViewLit V. 2.6 (August 1999, Stand: Fichte, 2. Aufl., und nutzbar für Weber, 1. Aufl., Platon (Dt.) 1. Aufl., Fichte 1. Aufl., Kant 1. Aufl. und Kant PLUS). Diese Version kann bei Bedarf von unserer Download-Seite auf infosoftware.de heruntergeladen werden und ist insbesondere für die Weiternutzung von Kant im Kontext (1. Aufl. 1996 mit ViewLit 1.0) unter NT-basierenden Betriebssystemen ab Windows 4. bis Windows 8 erforderlich.
Die genannten älteren Titel sind jedoch für Windows-Rechner mit den erweiterten Features von ViewLit (Professional) neu umgesetzt und zu Updatekonditionen (im Umtausch mit der Vorgängerauflage) verfügbar, so daß nunmehr alle Kontext-Titel unter einer einheitlichen Programm-Oberfläche nutzbar sind.
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Installationsmanager
Ein separates und für registrierte Kunden beim Verlag kostenfrei erhältliches Programm, InstallLitiko.exe, hilft als Titelmanager und Festplatteninstallationsprogramm bei der optimalen Einrichtung Ihrer Literatur-im-Kontext-CD-ROMs, so daß die neuen Features (nähere Informationen: s. u.) von ViewLit-Professional, besonders Parallelrecherche und Querfeldeinsuche, optimal und mit hoher Performance genutzt werden können.
Das Installationsprogramm erkennt vorab von CD-ROM (durch Setup.exe bzw. SetupXP.exe) eingerichtete Titel und kopiert nur die für den Betrieb einer Titelanwendung erforderlichen Dateien in ein Festplattenverzeichnis Ihrer Wahl; zudem wird ein verweisendes Icon innerhalb des Programmstartmenüs mit der neu eingerichteten Festplattenanwendung verknüpft. Eine Installation kann sowohl mit Hilfe dieses Programms als auch innerhalb der Softwareverwaltung von Windows (Systemsteuerung) wieder entfernt werden.
(Hinweis: Für die neuen, ab ViewLit 6.x erscheinenden Titel ist ein abwärtskompatibles Update des Installationsmanagers erforderlich).
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Weitere Informationen zu den Funktionen für Lesezeichen und Anmerkungen, zur integrierten Textverarbeitung mit der nutzereigenen Projektdatei-Verzeichnisverwaltung usw., entnehmen Sie bitte der dieser Einführung nachfolgenden Programmhilfe, ergänzende Spezifika zu einzelnen Titelanwendungen finden Sie auch in deren herausgeberischen Einleitungen entsprechenden Editiorials.
ViewLit® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Karsten Worm, InfoSoftWare, Berlin.